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Falsche Sicherheit? – Der unbefristete Arbeitsvertrag

Wie oft ich jetzt schon von sämtlichen Leuten gehört habe: “Der Arbeitsvertrag ist unbefristet, da habe ich wenigstens eine sichere Arbeitsstelle.” Dafür werden oftmals sogar Einschnitte beim Gehalt in Kauf genommen bzw. besser bezahlte Jobangebote abgelehnt, aus Angst eine unbefristete Stelle für das Ungewisse aufzugeben und beim neuen Arbeitgeber die Probezeit nicht zu überstehen. Und immer denke ich mir dabei, wie naiv die armen Menschen doch leider sind.

 

 

Warum ich das denke?
Das erkläre ich euch gerne anhand persönlicher Erlebnisse.

Kleiner Tipp: Wer an dieser Stelle noch keine Rechtsschutzversicherung hat, sollte sich damit einmal näher befassen!

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Muss ich mein privates Auto für die Arbeit nutzen?

Eigentlich ist es ein absolutes “No-Go” von seinen Mitarbeitern zu erwarten, dass diese ihre privaten Gegenstände für die Arbeit nutzen, auch wenn viele natürlich ihr privates Handy, Tablet oder den Computer aus Bequemlichkeit und der teils leider besseren Leistung lieber nutzen, als die betagten und  alten Geräte des Arbeitgebers.
In einigen Situationen ist dies auch gar nicht anders möglich, wenn man von seinem Arbeitgeber kein brauchbares Notebook bekommt, um seine Berufsschulaufgaben oder Testprojekte zu erledigen (so geschehen bei meinem Ehemann in der Ausbildung zum Fachinformatiker).

Besonders zu der heutigen Zeit, in der immer öfter die Möglichkeit von Home-Office-Tagen gefragt ist, setzen die Arbeitgeber oft voraus, dass man seine eigenen Geräte nutzt (“Bring Your Own Device”). Meistens ist dies auch machbar oder lässt sich durch bestimmte Vertragsvereinbarungen regeln, damit eben trotz privater und beruflicher Nutzung die Daten auf den Geräten geschützt bleiben und geregelt ist, wer haftet, wenn etwas kaputt geht. 

Allerdings gibt es eine Sache, die man sich wirklich vorab zweimal überlegen muss:

Sollte man sein privates Fahrzeug im Arbeitsalltag für arbeitsbedingte Fahrten, z. B. zum Kunden, nutzen?

 

Folgende Punkte sollte man sich erst einmal genauer ansehen, ehe man hier eine voreilige Entscheidung trifft:

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Jobwechsel während der Corona-Pandemie?

Wenn uns das Jahr 2020 etwas gelehrt hat, dann dass man nicht alle Situationen vorausplanen kann. Somit ist es auch nicht besonders verwunderlich, dass einige Unternehmen sich in der schwierigen Zeit völlig hilflos fühlen und dadurch auch leider Fehlentscheidungen treffen, sich weiter verschulden oder sogar gänzlich bankrott gehen. Dies geschieht natürlich dann auch zu Lasten der Arbeitnehmer, die in Kurzarbeit geschickt oder sogar gekündigt werden.

Aber auch die Stimmung ist in einigen Betrieben sehr trüb geworden. Es lastet ein höherer Druck auf den Angestellten, die nicht nur zum Einen versuchen müssen, die Aufgaben auch trotz der Kurzarbeit zu erledigen, die ja nicht weniger geworden sind (als Beispiel sei nur mal die Mehrwertsteuer-Senkung zu nennen, die für viele Sonderaufgaben in den Betrieben gesorgt hatte), zum Anderen ist natürlich auch die private Belastung höher, wenn die Kinderbetreuung nicht gewährleistet werden kann oder es den Großeltern gesundheitlich nicht so gut geht, man sie aber leider nicht besuchen kann.

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Gekündigt worden – und nun?

Das allerwichtigste was man tun sollte, wenn einem der Chef oder der Vorgesetzte die Kündigung überreicht oder sogar bittet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben: Ruhig bleiben!

 

Der Moment ist mit Sicherheit sehr unangenehm und kann, wenn es sich nicht länger im Vorfeld abgezeichnet hat, ein richtiger Schock sein. Es muss auch nicht an einem selber als Person oder der Qualität der eigenen Arbeitsleistung liegen. Eventuell hat sich einfach eine Änderung der betrieblichen Ausrichtung ergeben oder das Geschäft wirft zu wenig Geld ab und man versucht nun, angeblich überflüssiges Personal loszuwerden. Wichtig ist dann jedoch, dass man richtig agiert und einen kühlen Kopf bewahrt, um den möglichen Schaden einzugrenzen.

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Wie kann man mehrere Positionen in einem Arbeitszeugnis darstellen?

Nicht immer hat man rechtzeitig ein Arbeitszeugnis beantragt und eventuell intern auch die Stelle gewechselt oder ist in seinem Ausbildungsbetrieb geblieben, sodass nun zwei Arbeitszeugnisse nötig wären.

Doch kann man nicht einfach mehrere Positionen auch in einem Arbeitszeugnis aufführen?

 

 

Es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, die einfach und elegant eine Lösung herbeibringen kann, seinen beruflichen Aufstieg in einem Arbeitszeugnis aufzeigen zu können. In dem Fall muss man jedoch darauf achten, dass die Aufgabenbereiche getrennt voneinander aufgezählt werden und somit auch die berufliche Weiterentwicklung deutlich zu erkennen ist! Wie man hierbei vorgehen kann, könnt ihr in diesem Artikel erfahren.

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Bin ich verpflichtet an einer Rufbereitschaft teilzunehmen?

Nach der sogenannten Rufbereitschaft wird sich wohl kaum ein Arbeitnehmer sehnen, bedeutet sie in der Regel zusätzlichen Stress zum normalen Arbeitsalltag. Schließlich muss man jederzeit damit rechnen, dass nach dem Feierabend, während man bereits vor dem Fernseher einschläft, sich ein Kollege oder eine Kollegin aus der Spätschicht meldet, da noch ein Problem aufgetreten ist.  Manch einem macht dies vielleicht nicht so viel aus, für andere stellt dies eine dauerhafte ungesunde Belastung dar.

 

Bin ich verpflichtet an einer Rufbereitschaft teilzunehmen?

Diese durchaus berechtigte Frage lässt sich nach Rücksprache mit einem Anwalt wie folgt beantworten: Solange im vorhandenen Arbeitsvertrag oder sonstigen Vereinbarungen keine Teilnahme an einer Rufbereitschaft vereinbart wurde, handelt es sich um eine neue Vereinbarung, die auch schriftlich fixiert werden sollte.

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Wie funktioniert Kurzarbeit?

Kurzarbeit kennen wir in der Regel bisher nur aus der Saison-Arbeit oder aus Betrieben, die zu bestimmten Jahreszeiten keine Aufträge generieren. Doch besonders in der aktuellen Situation sind auch viele andere Betrieben gezwungen, ihre Arbeitnehmer in die Kurzarbeit zu schicken. Vom großen Bäckereibetrieb, bis hin zur Lieblings-Kneipe um die Ecke, jeder kann betroffen sein.
Zurecht fragen sich nun daher viele Arbeitnehmer, wie funktioniert die Kurzarbeit?

 

 

Was ist eigentlich Kurzarbeit bzw. Kurzarbeitergeld?

Als Kurzarbeit bzw. Kurzarbeitergeld bezeichnet man eine Leistung aus seiner Arbeitslosenversicherung, welche den Verdienstausfall zu einem gewissen Teil ausgleichen soll. Um Kurzarbeitergeld erhalten zu können, muss der Arbeitgeber die regelmäßige Arbeitszeit verkürzen und eine Meldung an die zuständige Agentur für Arbeit geben. Diesen Schritt gehen die Betriebe in der Regel dann, wenn die wirtschaftliche Lage zu schlecht geworden ist, also aus konjunkturellen Gründen. Ziel damit ist es,  den Arbeitsplatz weiterhin zu erhalten, obwohl die finanzielle Situation der Unternehmen Entlassungen als Folge haben würden.

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Benötige ich ab jetzt eine Pendlerbescheinigung?

Corona hat die Welt 2020 im Griff…

Den normalen Alltag aufrecht zu erhalten, fällt in dieser Zeit besonders schwer. Nicht nur, dass man selbst an seine Grenzen gestoßen ist, auch die Wirtschaft, die Arbeitgeber und das Gesundheitssystem müssen mit allen Einschränkungen bestmöglichst auskommen. Länder haben daher zu Recht beschlossen, einige Grenzen “dicht” zu machen oder zumindest die Einreise strenger zu kontrollieren, um die Pandemie im eigenen Land besser eindämmen und bewachen zu können.

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Gesprächshilfen – wie telefoniere ich richtig?

“Telefonieren kann jeder, das ist doch leicht!” “Für’s Telefonieren muss man doch nichts können oder gelernt haben.”

Wenn dem wirklich so wäre, dann würde es keine Schulungen geben und keine Ausbildungsberufe, wie beispielsweise “Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement” oder “Kauffrau/Kaufmann für Dialogmarketing”. Und hier kann mir sicherlich jeder zustimmen, der schon einmal ein schwieriges Kundengespräch am Telefon geführt hat: Es ist nicht so leicht, wie es aussieht.

Vor allem ist nicht jeder Mensch, der auch privat gerne telefoniert, für das Telefonieren auf der Arbeit im Kundenservice geeignet. Denn hier kommt es nicht nur auf eine gute Ausdrucksweise an, sondern auch darauf, dem Kunden eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu bieten, während diese eventuell grade auf 180 ist.

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Das richtige Bewerbungsfoto – selbst schießen oder vom Profi?

Ein selbst geschossenes Foto ist ein sofortiges K.O. für eine Bewerbung, das muss definitiv von einem Profi gemacht werden – oder doch nicht?

 

 

Das muss nicht sein, jedoch kommt es ganz darauf an, wie viel Arbeit man in das Bewerbungsfoto investieren möchte und welche Mittel man hierzu zur Verfügung hat. Hier gilt es, auf jedes Detail zu achten, um das perfekte Foto zu erreichen. Die modernen Kameras ermöglichen heutzutage Bilder, wie aus dem Fotostudio. Jedoch solltet ihr auf einige Dinge besonders achten – seht hierzu auch das Video vom Profi!

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