SchlagwortKrankenversicherung

Das Minijob-Dilemma: Lohnt sich ein 520 Euro Job?

Der 520 Euro Job, auch bekannt als Minijob, hat in Deutschland seit Jahren eine große Bedeutung. Es handelt sich hierbei um eine besondere Art von Teilzeitarbeit, bei der der Arbeitnehmer monatlich maximal 520 Euro brutto verdient und von der Sozialversicherungspflicht befreit ist. Dieser Job bietet den Vorteil, dass der Arbeitgeber keine oder nur sehr geringe Abgaben zahlen muss, was ihn deutlich attraktiver macht, als eine reguläre Teilzeitstelle.

Der 520 Euro Job ist gerade für viele Mütter und Erziehende eine gute Möglichkeit, recht flexibel die gemeinsame Familienkasse aufzubessern. Ebenso für Studenten, (Langzeit-)Arbeitslose und leider mittlerweile auch für etliche Rentner, bietet ein solcher Job eine Möglichkeit, das Haushaltsgeld zu erhöhen. Außerdem kann der  Minijob von jedem Arbeitnehmer genutzt werden, um die Einnahmen aus einer Vollzeit- oder Teilzeitstelle  zu ergänzen. Das klingt somit an sich erst einmal gut, allerdings ist der 520 Euro Job auch ein Dilemma und schadet dem Arbeitsmarkt. Zudem gibt es, wie es sich öfters schon im Bekanntenkreis gezeigt hat, eine ganze Menge an Irrglauben bzgl. einer solchen geringfügigen Beschäftigung, die sich hartnäckig halten. Wieso das so ist und was genau der 520 Euro Job ist, erkläre ich ausführlicher in diesem Artikel.

weiterlesen

Krankenkassenbeiträge rückwirkend zahlen?

Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, der ist in diesem Sozialstaat auch verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Dies kann entweder über die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) oder über eine Private Krankenversicherung (PKV) geschehen, je nachdem, wie man im System zuzuordnen ist. Die meisten von uns sind jedoch bei der gesetzlichen Krankenversicherung gemeldet. Mitglieder der GKV unterliegen zudem der Versicherungspflicht in der sozialen Pflegeversicherung.

Wer zeitweise nicht versichert war bzw. ist, kann und muss seinen Versicherungsschutz unbedingt wieder erneuern. Das bedeutet auch, dass ausstehende Beiträge rückwirkend nachgezahlt werden müssen, jedoch nicht zwingend in voller Höhe. In Deutschland ist es möglich, Krankenkassenbeiträge rückwirkend zu zahlen. Dies kann vor allem dann von Bedeutung sein, wenn man erst zu einem späteren Zeitpunkt erfährt, dass man versicherungspflichtig war oder wenn es Probleme bei der Beitragszahlung gab.

weiterlesen

© 2024 Jobfails